Knapp 4 Millionen Euro für Kompetenzzentrum zur innovativen Kreislaufwirtschaft

Aufgabe des neuen Kompetenzzentrums wird es sein, Circular Innovation – nachhaltige Innovationen der Kreislaufwirtschaft – in der Großregion Saar-Lor-Lux voranzutreiben. Der Fokus liegt auf Metallen und neuen Materialien. Für das Kompetenzzentrum hat der Lehrstuhl für Entrepreneurship der RPTU gemeinsam mit Partnern der Universität der Großregion EU-Fördermittel in Höhe von knapp vier Millionen Euro für vier Jahre eingeworben. Das Projekt vernetzt Wissen und Ressourcen in der Großregion und darüber hinaus.

Das Projekt mit dem Titel „UniGR Interdisziplinäres Kompetenzzentrum Metalle und Materialen in einer Kreislaufwirtschaft“ bringt Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Die in der Großregion ansässigen Universitäten – darunter die RPTU – werden eng mit Start-ups, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie weiteren Partnern zusammenarbeiten. Der dadurch entstehende Austausch von Wissen und Ressourcen soll die Entwicklung und Implementierung von kreislauforientierten Geschäftsmodellen und Technologien beschleunigen.

„Durch interdisziplinäre Forschungsteams wird die Universität der Großregion innovative Lösungen erarbeiten, die sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile bieten. Ziel ist es, einen nachhaltigen Wandel in der Region anzustoßen und als Modell für andere Regionen zu dienen“, sagt RPTU-Projektleiter Professor Dr. Dennis Steininger. Er betont die Bedeutung des Projekts: „Dieses Projekt markiert einen wichtigen Meilenstein in unserem gemeinsamen Bestreben, führend in der Forschung und Entwicklung von Innovationen und Geschäftsmodellen im Bereich nachhaltiger und digitaler Technologien zu sein.“

Gefördert durch die EU im Rahmen des Programms Interreg Großregion 2021-2027

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